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Tail:

Tail wird in Schottland und Irland mitunter für den Nachlauf bei der Destillation, statt des gebräuchlichen Begriffs "Feints", gebraucht.



Taste:

Der Begriff Taste beschreibt nicht nur den Geschmack sondern auch das Aroma eines Whiskys.



Tasting:

Bei einem Tasting wird versucht, der Struktur eines Whiskys auf die Spur zu kommen. Dazu dient zunächst der optische Eindruck (Farbe, Klarheit, Konsistenz). Als nächstes kommt der Geruchssinn ins Spiel. Besonders "Single Malts" weisen oft sehr viele unterschiedliche Aromen auf. Als letztes kommt der Geschmacksinn zum Zuge. Dabei wird darauf geachtet, wie sich die einzelnen Geschmacksstoffe entwickeln. Oft weist der Nachgeschmack, der als Abgang bezeichnet wird, ganz eigene Noten auf. Professionelle Taster, wie z.B. "Masterblender" verzichten übrigens oft auf die Geschmacksprobe, was sehr viel Erfahrung voraussetzt. Man Spricht dann vom "Nosing". Oft wird der Begriff Tasting auch für Veranstaltungen gebraucht, bei denen unterschiedliche Whiskys vorgestellt werden. Dem Whiskyliebhaber bietet sich so eine gute Gelegenheit, ihm unbekannte Whiskys kennen zu lernen und miteinander vergleichen zu können.



Tennessee:

Neben Kentucky ist Tennessee die zweite bedeutende Whiskyregion in den USA. Hier befinden sich die Brennereien "Jack Daniels" und George Dickel". Der Tennessee Whiskey unterscheidet sich vom Bourbon aus dem dem Nachbarstaat vor allem durch die Art der Filterung des frischen Destillats. Dieses sickert vor der Abfüllung langsam durch große Bottiche, die mit Holzkohle gefüllt sind.



The Make:

Als "The Make" wird in Schottland des Endprodukt der Destillation bezeichnet. Whisky darf es erst nach mindestens 3 jähriger Reifung in den Eichenfässern genannt werden. Trotzdem spricht man auch von "Baby Whisky". Weitere Begriffe dafür sind "New Make" oder "New Spirit".



Thin Stallage:

Thin Stallage ist ein weiterer Begriff für "Sour Mash" oder "Backset"



Toasten:

Whiskyfässer werden vor dem Einsatz kurz ausgeflammt um Keime und Bakterien abzutöten. Diesen Vorgang nennt man Toasten.



Torf:

Torf ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Herstellung schottischer Malt Whiskys und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird bei der Keimung und der Ansetzung der Maische häufig Wasser verwendet, dass über ausgedehnte Torffelder geflossen ist. Zum anderen wird beim Mälzen (Malting) der Gerste im Feuer eine bestimmte Menge Torf verbrannt. Diese wird von jeder Destillerie, je nach Hausstil genau festgelegt. Je nach Zusammensetzung des Torfes (z.B. Holz, Heidekraut, Seetang) werden unterschiedliche Aromen an den Whisky abgegeben.



Towser:

Die wohl berühmteste "Distillery Cat" übte ihr Handwerk in der "Glenturret" Destillerie aus.



Trester:

Deutscher Begriff für "Burnt Ale".



Trinkstärke:

Meistens wird Whisky bei der Abfüllung auf einen Alkoholgehalt von 40-46 Vol.% Alkohol auf die sog. Trinkstärke verdünnt. Es gibt aber auch unverdünnte Abfüllungen, die je nach Alter zwischen 50 bis über 60 Vol.% Alkohol enthalten. Man spricht dann von "Cask Strength".



Tun Room / Tun House:

Der Raum bzw. das Haus, in dem sich die Maische Bottichen (Mash Tuns) befinden.